Untouched Nature
11. May 2015
Project categories: Untouched Nature

Nahe dem nördlichsten Punkt der Antarktis auf der Antarktischen Halbinsel liegt die Bahía Esperanza. Nicht weit vom Polarkreis sind im antarktischen Winter die Schatten der Berge sehr lang.

Mehrere Eiszungen kleinerer Gletscher mit charakteristischen Bruchlinien schieben sich in den Indischen Ozean. An ihrem Ende brechen ständig Eisberge ab und begeben sich auf die Reise über das Meer.

Mit 324 km² ist die Lagune Kiritimatis eine der weltweit größten und seit 1975 als Teil des Christmas Island Wildlife Sanctuary geschützt. Zahlreiche kleine Inseln bieten Lebensraum für Seevögel.

Das zu Kiribati gehörende Atoll ist von Kokospalmen bedeckt,die einer der größten Populationen des Palmendiebs,einer bis zu 4 kg schweren Krabbenart,gute Lebensbedingungen bieten.

Der Akimeugah durchfließt den Lorentz-Nationalpark. Dieser beherbergt im Mangrovenwald und im Tieflandregenwald einen großen Artenreichtum, darunter Baumkängurus und viele tropische Vogelarten.

Eingeschnitten in die umgebende Ebene mäandriert der Fluss durch den Mündungsbereich der geschützten Ord River Floodplains. Viele Vogelarten, aber auch Salzwasserkrokodile sind hier anzutreffen.

Im Übergang zum Tarim-Becken erreichen die Ausläufer des Kunlun Shan noch Höhen bis 3000 m. Der Lichteinfall lässt hier das feine Erosionsmuster im weichen Gestein deutlich hervortreten.

Der aktive Vulkan im Virunga-Nationalpark mit seinem Lavasee liegt inmitten eines schwer zugänglichen Regenwalds. Hier leben gefährdete Tierarten wie Berggorillas, Waldelefanten und Okapis.

Die Kurilen sind als Teil des Pazifischen Feuerrings vulkanischen Ursprungs. Auf Onekotan erhebt sich der Vulkan Krenizyn in einer älteren Caldera und bildet so einen ringförmigen Kratersee.

Obwohl näher bei Madagaskar gelegen gehört das zweitgrößte Atoll der Erde zu den Seychellen. Besonderheiten der unbewohnten Insel sind die Aldabra-Riesenschildkröte und der Palmendieb.

Die durch Oxidation des Eisens rötliche Farbe des Sands ist für die Namib charakteristisch. Damit konstrastiert sie,wie hier an der Flussoase des Kuiseb,mit der umliegenden Landschaft.

In der somalischen Bergkette entlang dem Golf von Aden haben Flüsse eine Abfolge von Gesteinsschichten freigelegt. Die Trockenheit südlich des Hauptkamms lässt diese besonders hervortreten.

Mit 7000 km² Fläche ist der Chott El Jerid der größte Salzsee der Sahara. In der flachen,abflusslosen Senke verdunsted im Sommer fast alles Wasser und lässt eine Salztonebene zurück.

Der vom Mont Blanc-Massiv Richtung Chamonix fließende Gletscher zeigt charakteristische Querstreifen ("Ogiven"),die durch Abschmelzen jüngeren Eises entstehen und Jahresringen entsprechen.

Die sehr flache Düneninsel im Nationalpark Wattenmeer wurde erst kurz vor 1900 durch die Gezeiten gebildet. Seitdem hat sie sich zu einem wichtigen Brutgebiet für Seevögel entwickelt.

Helle Schlickflächen liegen im Naturreservat Bahía Blanca an der patagonischen Atlantikküste frei. Deutlich tritt damit das fein verzweigte Muster der Abflusskanäle zu Tage.

Die vulkanischen Galápagos-Inseln liegen isoliert im Pazifik. Als Folge haben sie eine sehr eigene Tier- und Pflanzenwelt. Bekannt sind etwa die Riesenschildkröten und Meeresechsen.

Von den Patagonischen Cordilleren kommend mündet der Glaciar Upsala in den Lago Argentino. Die Struktur und die Farbe des Gletschers zeigen,dass er sich auf dem Rückzug befindet.

Von der kargen Tundrenvegetation Westalaskas kaum verdeckt ist das Ergebnis der Hebung und Erosion der geschichteten Sedimentgesteine ausgezeichnet zu erkennen.

Nicht weit von den Ölförderanlagen der Prudhoe Bay entfernt bilden sich im flachen Flussbett des Corville Rivers Inseln, die ihrerseits durch ein dichtes Muster kleiner Seen bedeckt sind.