Human Footprint
17. November 2014
Project categories: Human Footprint

Trotz breiter Straßen mit bis zu 15 Spuren, die in Kreuzungen in mehreren Stockwerken übereinander geführt werden, sind Staus in Los Angeles an der Tagesordnung.

Im Emirat Katar entstehen auf künstlich aufgeschütteten Inseln neue Luxusimmobilien,besonders exklusiv mit großen Villen und eigenem Hafen werden die neun „Perlen“.

Fern von größeren Siedlungen leben Menschen an den tief in die Sandwüste eingeschnittenen Mäandern des Niya-Flusses.

Im flachen,von zahlreichen Kanälen durchzogenen Schwemmland an der Küste vor der thailändischen Hauptstadt Bangkok herrschen ideale Bedingungen für Nassreisanbau.

Hunderte Spiegel reflektieren die Sonneneinstrahlung bei Sevilla auf die Spitze eines Turms, um dort mit einer Hitze von 1000°C der Erzeugung elektrischer Energie zu dienen.

Weite Ackerflächen im Südwesten Australiens sind mit Salztümpeln durchsetzt, die von Algen unterschiedlich gefärbt sind und beim Verdunsten des Wassers Salzkrusten bilden.

Die unter verheerenden Bedingungen stattfindende Schiffsverwertung am Strand bei Chittagong bietet günstige Möglichkeiten zur Umgehung von Umweltauflagen.

Die weitläufigen Krananlagen und Containerlager der Terminals zeugen von der Bedeutung Singapurs als weltgrößter Containerhafen.


Der starke Monsunregen im Sommer und ein durchdachtes, kleinräumiges System von Bewässerungsfeldern ermöglichen den Bauern der Gangesebene reiche Ernten.

Die felsigen Irischen Aran Inseln sind überzogen mit alten Steinmauern, durch deren Schutz vor Erosion nach und nach Boden aufgetragen und bewirtschaftet werden konnte.

In der chilenischen Wüste Atacama befindet sich die weltweit produktivste Kupfermine Chuquicamata, deren enormer Abraum unweit der Grube fächerförmig wieder angehäuft wird.

Ackerbau in der Wüste ist nur mit enormem Aufwand zu betreiben, mit dem die Probleme der Bewässerung, Versalzung, Bodenerosion und Sandanwehungen gelöst werden müssen.

Der Turm Burj Khalifa im Zentrum Dubais ist mit 828 Metern Höhe und 160 Stockwerken das höchste Gebäude der Welt.

Ein Unterwasserkrater im heute unbewohnbaren Bikini Atoll im Pazifischen Ozean ist sichtbare Folge eines Kernwaffentest im Jahre 1954.
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